Über uns

„Paratexts of the Bible“ ist ein laufendes Projekt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In der Datenbank geht der Großteil der Beschreibungen von Evangelienbüchern auf das Projekt ParaTexBib (Paratexts of the Bible. Analysis and Edition of the Greek Textual Transmission) zurück. Es wird von einem Advanced Grant des European Research Council (ERC Grant No. 339256) finanziert. Von 2015 bis 2020 wurden mehrere hundert Handschriften analysiert, um einen kompletten Überblick über die Paratexte zu den Evangelien zu gewinnen. Dies dient als Grundlage für die kritische Edition von einigen von ihnen.

Zudem wurde ein Software Tool entwickelt, um die Struktur von Handschriften visuell darzustellen (StruViMan, Structural Visualization of Medieval Manuscripts). Dies wurde von einem Proof of Concept Grant des ERC (2017-2018, Grant No. 737621) finanziert. Das Tool ist in den vorliegenden Webauftritt integriert. Es kann benutzt werden, wenn die Inhaltsinformationen zu Handschriften aufgerufen werden.

Im Jahr 2019 begann ein neues Projekt mit dem Ziel, Paratexte der Johannesapokalypse zu erfassen (ParaTexApoc). Dieses Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Kirchlichen Hochschule Wuppertal durchgeführt (Institut für Septuaginta- und biblische Textforschung). Es wird durch die Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung finanziert. Daher wird eine zunehmende Zahl von Handschriften, die die Apokalypse enthalten, in der Datenbank zugänglich.

Die wichtigsten Kooperationspartner für „Paratexts of the Bible“ sind Pinakes (in der Verantwortung der Section grecque de l’IRHT, Paris) und der New Testament Virtual Manuscript Room (NTVMR, in der Verantwortung des Instituts für neutestamentliche Textforschung, Münster).

Weitere relevante Partner sind unter anderem: